Wieso in Gebrüder Stitch investieren? Crowdinvestoren sagen uns warum!

Die Gebrüder Stitch baten eine Investorin und zwei Investoren, ihnen zu verraten, wie viele Unternehmen sie bereits unterstützten und wieso sie im Speziellen in das Projekt der Gebrüder Stitch investiert haben.

Karolina Podolecka

Karolina Podolecka ist Neuling in Sachen Crowd-Investing. Anlass für die Investition waren eine Kombination aus Zufall und richtiger Moment:

‚‚Ich kenne Gebrüder Stitch schon seit 2011 von einem Event, damals, als sie noch am Gaudenzdorfer Gürtel produzierten. Außerdem begann ich vor kurzem selbst zu Nähen und hatte zum ersten Mal etwas Maßgeschneidertes an. Dabei erfuhr ich so richtig hautnah den Unterschied zwischen Maßgeschneidertem und Kleidung von der Stange: Wie hochwertig Maßware ist und wie sich optimale Passform anfühlt. Genau zu dem Zeitpunkt sah ich auf Facebook die Crowdinvesting-Kampagne. Das gab für mich den Ausschlag zum Investment.“

Für sie seien vor allem die nachhaltige Produktion und der Qualitätsanspruch der Gebrüder Stitch maßgeblich für ihr Engangement. Und die Tatsache, dass einmal gescheiterte Unternehmer wieder aufstehen und einen zweiten Anlauf nehmen, denn das mache schließlich nicht jeder!

Adam Ernst

Adam Ernst unterstützte schon mehrere Projekte mit seiner Investition. Meistens im Bereich Getränke, da das das Fachgebiet ist, in dem er sich am besten auskennt (Anmerkung: Er ist Gründer der Cider-Marke „Goldkehlchen“).

‚‚Ich kenne Gebrüder Stitch schon länger, und ich kenne die Maßjeans, die ich richtig cool finde und die mir gefallen. Außerdem mag ich, dass die Produktion in Wien stattfindet, biologische Verarbeitung zum Zuge kommt und in Österreich Angestellte coole Jeans produzieren. Ich finde es besser, eine Maßjeans beziehungsweise eine gute Jeans aus Österreich zu haben als vielleicht zehn Stück aus Asien, die unter prekären Verhältnissen hergestellt wurden.“

Er finde das Projekt per se sehr gut. Es sei sehr nachhaltig und es setzten sich hier junge Unternehmer mit Erfahrung wirklich für eine Idee ein, die er inhaltlich voll und ganz unterstütze. Es sei großer Gründerelan vorhanden sowie die Motivation, etwas Neues zu machen.

Wolfgang Weigel

Wolfgang Weigel tritt bei vielen CONDA-Projekten als Crowdinvestor auf. Erst wollte er nicht in Gebrüder Stitch investieren. Wieso dann doch, erzählte er uns im Interview.

‚‚Ich war irgendwann einmal im Hosenlabor zu einer Präsentation und da hab ich mir gedacht: ‚das sind engagierte Leute!‘ Das hat mein ursprüngliches Bauchgefühl revidiert und ich habe beschlossen, doch zu investieren.’’

Wolfgang Weigel gefalle das Hosenlabor – Schaumanufaktur und Geschäftslokal in einem – sehr gut. Außerdem seien die Mitarbeiter sehr motiviert und man hätte einen beträchtlichen Stammkunden-Anteil aus der alten Firma in die neue mit herüber genommen. Laut ihm könne das Projekt jetzt erfolgreich werden, wenn man sich auf seine Stärken konzentriere. Er sei überzeugt davon, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Außerdem sieht er Potential in möglichen Kooperationen mit anderen CONDA-Projekten, die man nützen könnte. Risiken sieht er in den vor allem durch die Lohnkosten hohen Produktionskosten in einem Land wie Österreich.


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